© Bernd Weisbrod, Ingelheim

Die Kampagne – DIe Sustainable Development goals

Unsere Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen insgesamt 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Angestrebt wird, bis 2030 eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Welt zu schaffen. Unsere Kampagne leistet zusammen mit dem Engagement der Schulen dazu einen wichtigen Beitrag. Gemeinsam mit unseren lokalen Projektpartnern setzen wir uns insbesondere für folgende vier Ziele ein:

Die Sustainable Development Goals

  • Bildung und Gesundheit ermöglichen
  • Hunger beenden und Ernährung sichern
  • Klima und Ressourcen schützen
  • Soziale Gerechtigkeit erreichen

Wir möchten für die Kinder und Familien in unseren Projekten gesunde und stabile Lebensbedingungen schaffen. Daher rücken wir in jedem Kampagnenjahr abwechselnd eines dieser Ziele in den Vordergrund.

Zu den Sustainable Development Goals
1 Keine Armut

SDG 1

Armut in jeder Form und überall beenden

Armut ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Ihre Folgen wirken sich auf unsere gesamte, politisch und wirtschaftlich eng verflochtene Welt aus. Armut betrifft dadurch nicht nur bestimmte Länder und Regionen, sondern uns alle.

2 Kein Hunger

SDG 2

Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

Eine Welt ohne Hunger  ist möglich! […] Nachhaltige Landwirtschaft ist ein wirksames Mittel, um Ein­kommen und Beschäftigung in ländlichen Regionen zu schaffen und um langfristig die Nahrungs­mittelversorgung zu sichern.

3 Gesundheit und Wohlergehen

SDG 3

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Gesundheit ist Ziel, Voraussetzung und Ergebnis von nachhaltiger Entwicklung. Ihre Förderung ist ein Gebot der Menschlichkeit und Bestandteil verantwortungsvoller Regierungsführung – sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern.

4 Hochwertige Bildung

SDG 4

Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern

Bildung ist ein Menschenrecht – sie befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturelle, und wirtschaftliche Situation zu verbessern.  Jedes Kind hat das Recht auf eine Schulausbildung und jeder Mensch ein Anrecht darauf, seine grundlegenden Lernbedürfnisse zu befriedigen – ein Leben lang.

5 Geschlechtergleichheit

SDG 5

Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist eine elementare Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung weltweit. Frauen, Männer und Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten sollen gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben.

6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

SDG 6

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

Alles Leben auf der Erde ist abhängig von Wasser. Es ist unser wichtigstes Lebensmittel und wir benötigen es nicht nur im Haushalt, sondern auch für die Landwirtschaft und in der Industrie. […] Die Versorgung mit Trinkwasser und der Zugang zu Sanitäranlagen ist eine grundlegende Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben und für nachhaltige Entwicklung weltweit.

7 Bezahlbare und saubere Energie

SDG 7

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern

Ohne eine leistungsfähige Energieversorgung ist unser heutiges Leben nicht denkbar. Und ohne Energie ist auch Entwicklung nicht möglich.

8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

SDG 8

Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum, das der gesamten Bevölkerung eines Landes zugutekommt, sind eine ausreichende Zahl von Arbeitsplätzen und menschenwürdige Arbeitsbedingungen.

9 Industrie, Innovation und Infrastruktur

SDG 9

Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

Viele ländliche Regionen in Entwicklungsländern sind noch nicht ausreichend an Verkehrswege angebunden. Das verlängert Reisezeiten und macht Transporte schwierig und teuer – ein Hemmnis für die wirtschaftliche Entwicklung.

10 Weniger Ungleichheiten

SDG 10

Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern

Die wachsende soziale und wirtschaftliche Ungleichheit innerhalb von Gesellschaften – aber auch zwischen verschiedenen Staaten – ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Sie führt zu zahlreichen Problemen und gilt als eine der zentralen Ursachen für Flucht.

11 Nachhaltige Städte und Gemeinde

SDG 11

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Die Urbanisierung schreitet weltweit voran, erstmals leben heute mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Städte haben enorme, oft noch ungenutzte Potenziale für die Entwicklung eines Landes.

12 Nachhaltiger Konsum und Produktion

SDG 12

Für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen

Der Wandel zu einer Wirtschafts- und Lebensweise, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert, kann nur gelingen, wenn wir unsere Konsumgewohnheiten und Produktionstechniken umstellen. Dazu sind international gültige Regeln für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz wichtig.

13 Maßnahmen zum Klimaschutz

SDG 13

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

Der Klimawandel stoppt nicht an Ländergrenzen und seine Auswirkungen beschränken sich nicht auf einzelne Regionen, Lebensbereiche, Wirtschaftszweige oder soziale Gruppen. Die internationalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels müssen die zahlreichen Wechselwirkungen berück­sichtigen, die sich zwischen diesen Bereichen ergeben.

14 Leben unter Wasser

SDG 14

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

Die Weltmeere bedecken mehr als 70 Prozent unseres Planeten. Sie sind ein zentraler Bestandteil des globalen Ökosystems, ohne sie wäre das Leben auf der Erde in seiner heutigen Form nicht möglich. Der Schutz der Meeresressourcen, ihre nachhaltige Nutzung und die gerechte Aufteilung der Gewinne aus dieser Nutzung, ist ein wesentlicher Faktor für nachhaltige Entwicklung.

15 Leben an Land

SDG 15

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen

Für die Zukunft werden Konzepte benötigt, die eine positive soziale und wirtschaftliche Entwicklung mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Böden, Wälder und Biodiversität in Einklang bringen.

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

SDG 16

Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

Ein Leben in Würde, ohne Angst, ohne unnötiges Leiden und ohne materielle Not ist nur mit Frieden, Sicherheit und Stabilität möglich. […] Um langfristig Frieden zu schaffen, reicht es nicht, die Gewalt zu beenden. Wenn nicht auch die Ursachen eines Konfliktes beseitigt werden, kann er wieder ausbrechen. Der Wiederaufbau eines Landes muss von Versöhnungsprozessen begleitet werden.

17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

SDG 17

Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben

Eine Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt und in Freiheit ihr Leben gestalten können, eine Welt ohne Armut, gewaltsame Konflikte und ökologische Zerstörung – die internationale Politik für nachhaltige Entwicklung hat das Ziel, diesem Ideal näher zu kommen. Kein Staat kann die globalen Probleme der Gegenwart allein bewältigen. […] Ziel ist eine tragfähige internationale Solidarität zwischen armen und reichen Ländern – die unter anderem zu mehr Technologie- und Wissenstransfer führt sowie mehr Handel mit Produkten möglich macht, die in Entwicklungsländern unter fairen Bedingungen hergestellt werden.

Die Umsetzung der SDGs in unseren Projekten

Kinderfamilien

© Matias Björn, Mainz

Kinderfamilien

Ruanda, Westprovinz, Distrikte Nyamasheke und Rusizi
1 Keine Armut 2 Kein Hunger 3 Gesundheit und Wohlergehen 4 Hochwertige Bildung 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen 10 Weniger Ungleichheiten 13 Maßnahmen zum Klimaschutz
Die Stiftung Tagwerk unterstützt in Ruanda Kinderfamilien, dies sind Geschwister, die ohne Eltern aufwachsen müssen. Das älteste Kind trägt die Verantwortung für die jüngeren Geschwister und übernimmt die Rolle der Eltern. Die Stiftung Tagwerk ermöglicht den Kindern den Schulbesuch und übernimmt die Kosten für die Krankenversicherung der Familienmitglieder. Zudem erhalten sie je nach Bedarf individuelle Unterstützung im Alltag. Dazu gehören unter anderem psychologische Betreuung und landwirtschaftliche Beratung. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen für ein selbstbestimmtes Erwachsenenleben zu rüsten.
Frauenkooperativen

© Lea Korossy, Mainz

Frauenkooperativen

Ruanda, Südprovinz, Distrikt Huye
1 Keine Armut 2 Kein Hunger 3 Gesundheit und Wohlergehen 4 Hochwertige Bildung 5 Geschlechtergleichheit 10 Weniger Ungleichheiten 13 Maßnahmen zum Klimaschutz
Alleinerziehende Mütter und Witwen sowie ihre Kinder haben es in der ruandischen Gesellschaft häufig besonders schwer. Die Stiftung Tagwerk unterstützt deshalb zwei Frauenkooperativen, in denen die Frauen mit der Herstellung von Ziegelsteinen und dem Betreiben einer Fischzucht ein eigenes Einkommen erwirtschaften. Dadurch können die Mütter nicht nur ihre Familien ernähren, sondern ihren Kindern auch den Schulbesuch ermöglichen.
IMANZI Education Campus

© Matias Björn, Mainz

IMANZI Education Campus

Ruanda, Provinz Kigali, Distrikt Gasabo
1 Keine Armut 2 Kein Hunger 3 Gesundheit und Wohlergehen 4 Hochwertige Bildung 10 Weniger Ungleichheiten
Durch die Kampagne konnten der Bau eines Kindergartens und einer Grundschule in einem der aufstrebenden Viertel Kigalis, der Hauptstadt Ruandas, realisiert werden. Der Kindergartenbesuch für Mädchen und Jungen aus Familien mit geringem Einkommen wird in Form eines Stipendiums durch den Kampagnenerlös finanziert. Durch die verlässliche Kinderbetreuung erhalten Eltern die Möglichkeit, einer Ausbildung oder Erwerbstätigkeit nachzugehen.
YEWE-Theaterclub

© Matias Björn, Mainz

YEWE-Theaterclub

Ruanda, Westprovinz, Distrikte Nyamasheke und Rusizi
5 Geschlechtergleichheit 3 Gesundheit und Wohlergehen
Die Stiftung Tagwerk fördert in Ruanda die Einrichtung von pädagogischen Theaterclubs an weiterführenden Schulen. In den YEWE-Clubs analysieren Schüler:innen Probleme, die in ihrem Alltag auftreten, und arbeiten diese theaterpädagogisch auf. Häufig geht es um soziale Tabu-Themen wie ungewollte Schwangerschaften, Drogenmissbrauch und Schulabbruch. Die YEWE-Clubs bieten einen geschützten Raum, um diese Missstände und ihre Hintergründe zu besprechen und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Prävention.
Schulbauprogramm Ruanda

© Human Help Network e.V., Mainz

Schulbauprogramm Ruanda

Ruanda, Westprovinz, Nordprovinz, Ostprovinz, Südprovinz,
Provinz Kigali,
1 Keine Armut 2 Kein Hunger 4 Hochwertige Bildung 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen 10 Weniger Ungleichheiten
Mit der Errichtung einer Schule in der Nordprovinz Ruandas wurde das Schulbauprogramm 1999 begonnen. Mittlerweile wurden in allen fünf Provinzen des Landes insgesamt 30 Schulen gebaut. Die meisten von ihnen befinden sich in den ländlichen Regionen. Um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, werden diese Schulen regelmäßig unterstützt und die Kosten für die Instandhaltung der Gebäude sowie für Lernmaterialien übernommen.
Ausbildungszentrum Gatenga

© Bernd Weisbrod, Ingelheim

Ausbildungszentrum Gatenga

Ruanda, Provinz Kigali, Distrikt Kicukiro
1 Keine Armut 3 Gesundheit und Wohlergehen 4 Hochwertige Bildung 10 Weniger Ungleichheiten
Mit dem Erlös der Kampagne unterstützt die Stiftung Tagwerk das Ausbildungszentrum „Centre des Jeunes Gatenga“ der Salesianer Don Boscos. Das Zentrum liegt in Kigali, der Hauptstadt Ruandas. Es wird von Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung besucht. Sie absolvieren hier eine Berufsausbildung oder schließen sich den vielen Freizeitangeboten am Nachmittag an.
Don Bosco Jugend- und Ausbildungszentrum Kamuli

© Bernd Weisbrod, Ingelheim

Don Bosco Jugend- und Ausbildungszentrum Kamuli

Uganda, Distrikt Kamuli, Kamuli
1 Keine Armut 4 Hochwertige Bildung 5 Geschlechtergleichheit 10 Weniger Ungleichheiten
In der Kleinstadt Kamuli, Uganda, wird das Don Bosco Jugend-und Ausbildungszentrum unterstützt. Hier können junge Menschen verschiedene Berufe erlernen. Ob Schreinerhandwerk, Kfz-Mechanik, Computertechnik oder Buchhaltung – die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Die Bildungsangebote richten sich insbesondere an Mädchen und junge Frauen.
Don Bosco Jugend- und Ausbildungszentrum – Förderprogramm für Mädchen und junge Frauen

© Esther Kronsbein, Duisburg

Don Bosco Jugend- und Ausbildungszentrum – Förderprogramm für Mädchen und junge Frauen

Uganda, Distrikt Kamuli, Kamuli
1 Keine Armut 4 Hochwertige Bildung 5 Geschlechtergleichheit 10 Weniger Ungleichheiten
Das von den Salesianern Don Boscos in der Kleinstadt Kamuli, Uganda, gegründete Jugend- und Ausbildungszentrum bietet Ausbildungen in verschiedenen (Handwerks-)Berufen an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Mädchen und jungen Frauen. Seit 2016 wird dieser Ansatz in Zusammenarbeit mit Human Help Network e.V. durch zusätzliche Initiativen erweitert.
Flüchtlingscamp Palabek

© Human Help Network e.V., Mainz

Flüchtlingscamp Palabek

Uganda, Distrikt Lamwo, Palabek
2 Kein Hunger 4 Hochwertige Bildung
Uganda ist Zufluchtsort für viele Menschen, die vor den Konflikten und Vertreibungen in den Nachbarländern fliehen. In keinem anderen afrikanischen Land suchen so viele Geflüchtete Schutz. Die Versorgung für all diese Menschen sicherzustellen, wird für Uganda immer mehr zur Herausforderung. Im Flüchtlingscamp Palabek nahe der südsudanesischen Grenze unterstützt die Stiftung Tagwerk die Aufrechterhaltung von vier Vorschulkindergärten sowie die Versorgung der Kinder mit Nahrungsmitteln.

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